Für den Erhalt bzw. den Ausbau der kommunalen Infrastruktur stellt das Land Nordrhein-Westfalen im aktuellen Haushalt rund 132 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt fördert das Land in diesem Jahr 97 Maßnahmen. Schwerpunkte bilden der Ausbau/Umbau sowie die grundhafte Erneuerung von Abschnitten der verkehrswichtigen Straßen im kommunalen Bereich.

Der Kreis Höxter kann sich insgesamt über 4,15 Millionen Euro für drei angesetzte Maßnahmen freuen.

Konkret wird die Erneuerung der K20 zwischen Willebadessen-Fölsen und Brakel-Gehrden mit 850.000 Euro sowie einen Brückenersatzneubau über die Aa in Bad-Driburg-Reelsen mit 470.000 Euro gefördert. Die höchste Fördersumme im Kreis Höxter mit 2,83 Millionen Euro, wird für den Ausbau der K3 zwischen Nieheim-Oeynhausen und der L755 aufgewendet.

Die schwarz-grüne Koalition setzt sich somit weiterhin für den Ausbau bzw. die Sanierung des Straßennetzes ein und leistet einen Beitrag zum Erhalt von wichtigen Verkehrsadern gerade im ländlichen Raum.

Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzender des Verkehrsausschusses, Matthias Goeken, erklärt: „Ein gut ausgebautes und funktionierendes Verkehrsnetz ist gerade für die Menschen hier im ländlichen Raum sehr wichtig, da die wichtigen Verkehrsstraßen häufig die einzige Möglichkeit darstellen, von A nach B zu kommen. Mobilität ist ein Standortfaktor und die Straßeninfrastruktur muss landesweit an die Nutzungsbedürfnisse angepasst werden, da es nicht nur den Wohlstand, sondern auch die soziale Teilhabe sichert. Das Programm zur Förderung der kommunalen Straßeninfrastruktur leistet nicht nur einen Beitrag für einen sicheren Straßenverkehr sowie einen leistungsfähigen Verkehrsfluss, sondern unterstützt in finanzschwachen Zeiten auch unsere Kommunen. Es stellt ein effektives Mittel dar, um unsere stark befahrenen Straßen fit für die Zukunft zu machen.“

Hintergrund:

Die Förderung des Straßenbaus in den Kreisen, Städten und Gemeinden des Landes Nordrhein-Westfalen stellt einen wichtigen Baustein der Verkehrspolitik auf Landesebene dar. Seit dem Jahr 2020 übernimmt das Land NRW die Finanzierung vollständig aus eigenen Haushaltsmitteln.

 

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